Das zweite Projekt ergab sich aus einer Flasche, welche ich auf einem Flohmarkt gefunden hatte. Da hatte ich damals wurde auch die Idee, Zu- und Abluft
über ein einziges Rohr zu führen. So kann man jede beliebige Flasche in dessen Hals das Rohr passt als Shisha verwenden.
Als Rohr diente einmal als Dusch-Stange (den Flaschenhals musste ich ein wenig ausschleifen damit das Rohr durch passte), das zweite welches im
Inneren verläuft ist wie bei der ersten Pfeife aus dem Baumarkt. Diese Shisha habe ich gleich für zwei Anschlüsse konzipiert, nur wollte ich die Ventile
nicht in der Pfeife selbst unterbringen sondern in den Handstücken. (Ventile werden benötigt, um den Rauch aus der Pfeife ansaugen zu können, nicht aber
Luft über den jeweils andern Schlauch). Das ergab sich einerseits aus der Form und Größe der Ventile als auch aus der Möglichkeit, diese für zukünftige Shishas
nutzen zu können. Die Ventile die ich zur Verfügung hatte, waren ursprünglich für Beatmungsmasken bestimmt, bestehen aus Kunststoff und erlauben einen guten Luftdurchsatz.
Außerdem passten diese gut auf die Mundstücke, für welche ich Eprovetten aus Kunststoff nutzte. Als Kopf verwendete ich einen Kerzenhalter aus Gusseisen von einem Schwedischen
Möbelhaus, der passte gut und ließ sich auch leicht bearbeiten. Als Tabak-Träger hat sich ein Abflusssieb als geeignet erwiesen und der Glut-Teller war einmal ein
Edelstahl-Glasuntersetzter. Als Sockel dient ein Kerzenuntersetzter aus Aluminium in dem ich eine Farbwechsel-Beleuchtung integriert habe, dieser sorgt außerdem für
einen stabilen Stand. Soweit wie möglich, habe ich den Sockel noch mit Gips verfüllt um dessen Gewicht zu erhöhen.